Die Mara gehört zur Familie der meerschweinchenartigen Nager und sind somit Meerschweinchenverwandte (Caviomorpha). |
Den Namen "Pampashase" hat die Mara aus der Heimat Argentinien. |
Als reine Pflanzenfresser ernähren sie sich von Büschen, Kräutern, Laub der Bäume und Sträucher und Gräsern. |
Die Geschlechtsreife des Pampashasen tritt beim Weibchen mit 2 Jahren, beim Männchen mit 6 Jahren ein. Die Mara leben monogam - das bedeutet, sie wählen ihren Partner fürs Leben - oder bis der jeweilige Partner verstirbt und ein neuer Partner gewählt wird. Nur alle 3-4 Monate sind die Weibchen paarungsbereit und tragen nur einen Wurf pro Jahr aus. Die Geburten der Jungen fallen in die Monate August bis November.
Die Jungen werden in den Höhlen geboren. Für Säugetiere selten, teilen sich sogar mehrere Muttertiere solch eine Wurfhöhle. Ihre eigenen Jungen erkennt das Muttertier am Geruch. Dieses ist wichtig, denn die Tiere verlassen die Höhlen zum fressen und kommen nur zum säugen und schlafen zurück. Würde das Muttertier sein Junges nicht erkennen, würde das falsche Junge gesäugt.
Die Große Mara bringt nach einer Tragzeit von 90 bis 93 Tagen ein bis drei, maximal jedoch fünf Junge zur Welt. |