Markenzeichen des „Meister Bockert“, so wird der Biber in Fabeln bezeichnet, sind die großen Nagezähne und der breite platte Schwanz. Dort, wo der Biber sich niederlassen möchte, reguliert er den Wasserstand durch einen Damm, den er selbst anlegt.

Zu den Spezialisten der Wüste zählt die fette Sandratte. Diese Nagetiere haben sich dem Leben in den Wüsten ideal angepasst. Durch ihre natürliche Insulin-Resistenz haben sie besondere Arbeit in der Diabetes-Forschung geleistet.

Äußerlich ähneln die Mara oder Pampashasen mit ihren langen Beinen und wilden Sprüngen eher den Hasen, doch sind sie eigentlich Meerschweinchenverwandte. Nur ihre für ein Meerschweinchen zwar langen Ohren, bleiben deutlich hinter den bekannten Hasenlöffeln zurück.

Der Präriehund ist ein in Nordamerika lebendes Nagetier und gehört zur Familie der Hörnchen. Ihre lauten Warnrufe klingen wie das Bellen eines Hundes wodurch der Präriehund seinen Namen erhalten hat.

Fälschlicherweise wird das Stachelschwein wegen seines irreführenden Namens auch oft für eine Wildschweinart gehalten. Tatsächlich gehört es aber aber zur Ordnung der Nagetiere.